Cyberangriffe auf den E-Commerce ist wahrscheinlich nicht Ihre erste Sorge, wenn Sie als Unternehmer Ihr Unternehmen aufbauen.
Am Anfang gibt es so viele Dinge zu tun! Sie denken über Ihr Geschäftsmodell nach, entwerfen Ihre Plattform, beschaffen Inventar oder sprechen mit Ihren Lieferanten. In dieser Geschichte erfahren wir mehr über die Erfahrungen eines Online-Shops, der vor weniger als einem Jahr seine Pforten für seine Kunden geöffnet hat.
Sie wussten nicht, dass ein E-Commerce-Unternehmen auch ein offenes Tor für Cyber-Angreifer ist.
Wenn das Leben passiert
Yvonne und Konrad waren einige Jahre lang verheiratet und arbeiteten hart in ihren Unternehmen.
Ihr Einkommen war gut, aber der Stress war groß. Nachdem seine Bank umstrukturiert wurde, musste Konrad gehen. Als Entschädigung erhielt er sechs Monatsgehälter.
Yvonne versuchte immer noch durchzuhalten, aber die Arbeit war nicht befriedigend und der Chef wurde immer anspruchsvoller. Sie hatte keine Zeit zum Mittagessen, sie hatte Schlafprobleme und der Arzt riet ihr, langsamer zu machen.
Eines Abends, beim Abendessen, sprachen sie über ihre Zukunft. Sie hatten einige Ersparnisse und viele Träume. Sie beschlossen, dass es an der Zeit war, etwas zu ändern.
Ein Neuanfang
Beide waren Anfang 30 und noch voller Energie. Sie suchten nach der Flexibilität und der persönlichen Erfüllung, die ihnen ihre derzeitigen Arbeitsplätze nicht bieten konnten.
Yvonne hatte eine Leidenschaft für handgefertigte Schuhe und kannte einige lokale Hersteller. Jedes Mal, wenn sie sie besuchte, beschwerten sie sich über die Verteilung. Es war schwierig, mit großen Online-Händlern zu verhandeln, und die Gewinnspannen waren gering.
An diesem Abend sahen sie die Gelegenheit, ein Online-Geschäft zu gründen. Die Produkte waren einzigartig und von hoher Qualität, aber die Hersteller hatten keine Erfahrung im digitalen Marketing. Ihre Plattform würde den Verkäufern beim Vertrieb helfen.
Schnell verwandelten sie ihr Haus in einen Arbeitsraum. Unzählige Abende wurden der Marktforschung gewidmet. Sie erkannten eine Nachfrage nach qualitativ hochwertigen, in der Schweiz hergestellten Schuhen und waren von dem Potenzial begeistert.
Aufbau des neuen Unternehmens
Yvonne hatte einen Hintergrund im digitalen Marketing, während Konrad ziemlich gut darin war, Websites zu entwerfen. Es war jedoch noch zu früh, um über Cyberangriffe auf ihr neues E-Commerce-Geschäft nachzudenken.
Sie entwickelten ihre Website und diskutierten das Geschäftsmodell mit den Produzenten. Der Ablauf war einfach: Ein Hersteller erhielt eine Benachrichtigung, wenn die Bestellung eingegangen war, und versandte das Produkt. Das Unternehmen bezahlte sie, wenn die Schuhe versandt wurden, und behielt eine kleine Provision ein.
Es gab so viele andere Dinge zu bauen, und die Gefahr von Cyberangriffen schien gering. Gelegentlich lasen sie über ein Ereignis in einem größeren Unternehmen. Sie gingen davon aus, dass ein Start-up-Unternehmen wie das ihre keinen Grund zur Sorge hat.
Der große Tag kam: Sie eröffneten ihren Online-Shop und boten ihren Kunden sorgfältig gefertigte Schuhe an, die Tradition und Stil miteinander verbinden.
Ist ein Cyberangriff auf ein kleines E-Commerce-Unternehmen möglich?
Leider ist ein Cyberangriff auf ein kleines E-Commerce-Unternehmen nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich.
Ihre Website war eine Sammlung von Kundeninformationen, mit Namen und Adressen, alles wertvolle Daten, die geschützt werden mussten.
Der eigentliche Wendepunkt kam während eines lokalen Geschäftsseminars. Dort erzählte ein Berater für Cyberversicherungen aufschlussreiche Geschichten über die Gefahren von Cyberangriffen, selbst für kleine E-Commerce-Unternehmen.
Dies war nicht nur eine Panikmache, sondern ein Realitätscheck. Sie erfuhren schockierende Fakten: Das Hacken einer E-Mail oder eines Netflix-Kontos kostet weniger als ein Espresso auf dem Schwarzmarkt. Die Unternehmer können sich nicht einmal vorstellen, dass die Cybersicherheit eines der größten Risiken der Welt ist .
Das Paar erkannte, dass es bei seinem Online-Shop nicht nur darum ging, sich vor Angriffen zu schützen. Zunächst ging es darum, das Vertrauen der Kunden zu erhalten.
Was kann ein kleiner E-Commerce-Shop tun, um sich vor Cyberangriffen zu schützen?
Leichter gesagt als getan, wenn man kein Spezialist ist, oder?
Zunächst nahmen sie an einem Programm teil, in dem Kleinunternehmer über Cyberrisiken aufgeklärt werden. Eine kleine Investition an Zeit war eine große Investition in die Sicherheit.
Dann überprüften sie die Sicherheitsoptionen ihrer E-Commerce-Plattform und stellten sicher, dass alles auf dem neuesten Stand war. Sie aktivierten die SSL-Verschlüsselung und überprüften die Sicherheit des Zahlungsanbieters. Jeder Unternehmer sollte in der Lage sein, diese Schritte mit ein wenig Hilfe zu unternehmen.
Sie suchten nach weiteren Informationen und schlossen mit Hilfe eines Versicherungsmaklers eine Cyberversicherung ab. Zunächst klang das nach hohen Kosten. Als sie jedoch erfuhren, wie hoch die potenziellen Kosten eines Cyberangriffs auf einen E-Commerce-Shop sein könnten, hatten sie keine Bedenken mehr.
Gelernte Lektionen von diesen Cyberangriff auf ein E-Commerce
Auf dieser Reise ging es nicht nur um die Bewältigung von Herausforderungen, sondern auch um eine Lernkurve. Aus jedem Fehler haben sie etwas Neues gelernt, und jeder Erfolg hat ihr Unternehmen gestärkt.
Vor allem aber zeigte es den Kunden, dass das Paar nicht nur Schuhe verkaufte, sondern dass ihnen die Sicherheit und das Vertrauen ihrer Kunden am Herzen lagen.
Ihr Geschäft wurde mehr als nur ein Geschäft. Sie haben sich der Qualität, der Tradition und der Sicherheit verschrieben. Sie haben gelernt, dass der Schutz der Daten ihrer Kunden genauso wichtig ist, wie ihnen die besten Schweizer Schuhe anzubieten.
Diese Geschichte zeigt eine wichtige Lektion für jeden, der in die Welt des Online-Geschäfts einsteigt. Cybersicherheit ist nicht auf dem Rücksitz, sondern auf dem Fahrersitz und hilft Ihrem Unternehmen, sicher zu wachsen.
Im heutigen digitalen Zeitalter ist ein sicherer Schritt immer der beste Schritt nach vorn.